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Handy beim Outdoor-Sport sicher + praktisch verstauen

Bauchtasche

Ob Wan­dern, Trail Run­ning oder Moun­tain­biken: Es gibt Dinge, die habe ich als Out­door-Sport­lerin gerne im direk­ten Zugriff, wenn ich in der Natur unter­wegs bin. Dazu zählt mein Handy. Vor allem deshalb, weil ich gerne fotografiere und das Handy oft als han­dlichen und leicht­en Kam­er­aer­satz benutze.

Auf der anderen Seite, sind die Plätze, die als gut zugänglich­er Stau­raum für solche Dinge in Frage kom­men, bei Out­door-Sportlern rar gesät. Ger­ade im Som­mer, wenn man ohne Jacke draußen ist und ergo die Jack­en­tasche wegfällt.

Handys  in der Hosen­tasche empfinde ich meist als störend. Kommt natür­lich auf die Form an.  Hosen­taschen haben allerd­ings sel­ten genau die rechteck­ige Form des Geräts. Je größer das Handy, desto unprak­tis­ch­er wird die Hosen­taschen­lö­sung. Kleine Kam­eras tra­gen an dieser Stelle noch mehr auf und rutschen deshalb leicht mal raus.

Dieses Prob­lem mit dem Handy-ver­stauen habe natür­lich nicht nur ich. Die Sportin­dus­trie hat das erkan­nt und nüt­zlich­es Zube­hör entwick­elt, damit wir Out­door-Sportler unser elek­tro­n­is­ches Kleingerät sich­er und im Schnel­lzu­griff ver­stauen können.

Aber: Nüt­zlich ist nicht gle­ich prak­tisch. Ein Sport-Acces­soire kann nüt­zlich sein und trotz­dem total unprak­tisch. Zum Beispiel gab es bei Tchi­bo mal so kleine Taschen fürs Handy, die man sich um den Ober­arm schnallen konnte.

Glück­lich ein Geschenk für meinen Mann gefun­den zu haben, das bes­timmt nicht in der Ecke liegt – weil: kann man ja als Läufer gut gebrauchen – habe ich gle­ich zugegriffen.

Ich mache es kurz: das Teil war der totale Flopp. Diese Kon­struk­tion ist nicht geeignet, um das Gewicht eines Handys zu hal­ten, ohne einem gle­ichzeit­ig das Blut im Ober­arm abzuschnüren. Sprich es war nüt­zlich, aber ganz und gar nicht praktisch.

Anders ist es mit der elastis­chen Gürteltasche, die ich neulich geschenkt bekom­men habe. Die ist nüt­zlich und taugt auch in der Prax­is was.

Diese Tasche sieht nicht nur aus wie ein Gür­tel, son­dern sie trägt sich auch so. Ich has­se es, am Bauch eingeschnürt zu sein. Enge Hosen- und Rock­bünde bracht­en mich schon als Kind zur Weißg­lut. Gr… Diese Gürteltasche lässt sich indi­vidu­ell um den Bauch fest­machen. Die Weite des Gur­tes kann flex­i­bel eingestellt wer­den. Man kann sie lock­er tra­gen. Sie rutscht auch mit Inhalt nicht runter. Handy und Schlüs­sel sind hier sta­bil ver­staut. Die Hüften hal­ten den Gür­tel rechts und links rutschsicher.

Das Taschen­fach ist leer genau so bre­it und dehn­bar, wie der Gurt, der ihn hält. Es beste­ht aus dün­nem Elastik­stoff und passt sich daher flex­i­bel an den Inhalt an. Auch wenn das Handy drin steckt, trägt es nicht auf. Das elastis­che Gürtelfach juckt es nicht, wie groß das Handy ist. Im Gegen­teil: da passen die meis­ten For­mate oder sog­ar eine kleine flache Kom­pak­tkam­era rein. Bei mir find­et sog­ar der Schlüs­sel­bund noch Platz.

Und schließlich ist diese elastis­che Gürteltasche uni­versell ein­set­zbar: beim Wan­dern als schnell zugänglich­er und trotz­dem unauf­fäl­liger Stau­raum zusät­zlich zum Ruck­sack. Und beim Trail Run­ning, Moun­tain­biken bzw. bei jedem Out­door-Sport, wo jedes Stück am Kör­p­er zusät­zlich zur Klei­dung im Weg ist.

Diese elastis­chen Gürteltaschen gibt es von ver­schiede­nen Her­stellern. Sie wer­den schon für unter 3 Euro ange­boten. Bei Marke­nar­tikel bezahlt man dann halt noch 15 Euro für den Namen drauf. Marke muss bei diesem Artikel aber über­haupt nicht sein. Man find­et sie im Inter­net unter dem Such­be­griff elastis­che Gürteltasche“. Auch die diversen Dis­counter haben sie immer mal wieder in ihrem Sportrepertoire.

Was mir gut gefällt: Auch die gün­sti­gen Vari­anten gibt es mit far­blich abge­set­ztem Taschen­fach. Meines ist in brombeere. Eine mein­er Lieblingsfarben! ;-)

Heike Tharun

Autor:

Ich bin Heike Tharun. Unterwegs in den Mittelgebirge rund um meine Heimatstadt Mainz: Oberes Mittelrheintal, Nord-Pfälzer Bergland, Hunsrück, Taunus + in meiner zweiten Heimat: das Oberallgäu bei Oberstdorf, Bad Hindelang, Hinterstein. Ich bin leidenschaftliche Bergwanderin. Bergab-Floh und Bergauf-Schnecke. Ich kenne Höhenangst und weiß aus eigener Erfahrung, was es heißt, mit schmerzendem Knie abzusteigen. Bei Problemen gebe ich nicht gerne klein bei, vor allem wenn mir etwas wichtig ist. Seit 6 Jahren gebe ich als Sportmental-Coach mein Wissen und meine Erfahrungen in Bergmut-Seminaren und -Coachings weiter. Auf Heimatwandern.de zeige ich Dir, wie Du auch mit hohem Sicherheitsbedürfnis mit den Herausforderungen der Berge/der Natur heimisch wirst ohne den eigenen Rhythmus aus den Augen zu verlieren. Du lernst Dein Potenzial abzurufen und mit Selbstvertrauen und Zuversicht in Deinem Lieblingsgebirge unterwegs zu sein! Abonniere meinen Bergmut-Brief, verschenke einen Bergmut-Gutschein oder bestelle fürs kulinarische Gipfelglück unser Buch aus dem Land der 1000 Hügel.

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