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Ein guter Wanderweg…

Ein guter Wan­der­weg ist wie ein gutes Buch oder ein guter Film. Du kannst ihn zig mal gehen und ent­deckst doch jedes Mal Neues.” Heike Tharun

Heike Tharun

Autor:

Ich bin Heike Tharun. Unterwegs in den Mittelgebirge rund um meine Heimatstadt Mainz: Oberes Mittelrheintal, Nord-Pfälzer Bergland, Hunsrück, Taunus + in meiner zweiten Heimat: das Oberallgäu bei Oberstdorf, Bad Hindelang, Hinterstein. Ich bin leidenschaftliche Bergwanderin. Bergab-Floh und Bergauf-Schnecke. Ich kenne Höhenangst und weiß aus eigener Erfahrung, was es heißt, mit schmerzendem Knie abzusteigen. Bei Problemen gebe ich nicht gerne klein bei, vor allem wenn mir etwas wichtig ist. Seit 6 Jahren gebe ich als Sportmental-Coach mein Wissen und meine Erfahrungen in Bergmut-Seminaren und -Coachings weiter. Auf Heimatwandern.de zeige ich Dir, wie Du auch mit hohem Sicherheitsbedürfnis mit den Herausforderungen der Berge/der Natur heimisch wirst ohne den eigenen Rhythmus aus den Augen zu verlieren. Du lernst Dein Potenzial abzurufen und mit Selbstvertrauen und Zuversicht in Deinem Lieblingsgebirge unterwegs zu sein! Abonniere meinen Bergmut-Brief, verschenke einen Bergmut-Gutschein oder bestelle fürs kulinarische Gipfelglück unser Buch aus dem Land der 1000 Hügel.

2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Ein wun­der­voller Gedanke, liebe Heike, und soooooo wahr!

    Und so ein Wan­der­weg hat noch einen großen Vorteil gegenüber einem guten Buch oder einem guten Film: Ich kann ihn mit allen Sin­nen genießen.

    So kann ich zum Beispiel einem ver­traut­en Weg fol­gen und ein­mal meine Aufmerk­samkeit bewusst auf alles richt­en, was ich sehe (Fotografieren oder Malen sind da ja eine große Hil­fe); bei der näch­sten Wan­derung kann ich mich auf das konzen­tri­eren, was ich höre (das Rauschen in den Blät­tern, den Gesang der Vögel, das Rascheln ein­er Maus im Unter­holz); und wenn ich den Weg dann immer wieder ein­mal gehe, kann ich auf das acht­en, was ich rieche (jede Jahreszeit hat ihren eige­nen Duft), was ich schmecke (Nüsse, Früchte …) und was ich spüre (einen Baum umar­men oder das Krabbeln eines Marienkäfers auf der Hand fühlen) … Und vielle­icht — wenn ich ganz ruhig werde — öff­nen sich noch Sinne, von denen die Schul­weisheit nichts weiß, und ich ent­decke Dinge, die kaum jemand sieht.

    Jedes Mal tut sich da eine ganze Welt auf! Doch das kennst Du sicher. :-)

    Alles Liebe,
    Jürgen

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    • Hal­lo, Jür­gen Tesch :-) Schön schreib­st Du das. Ich habe fest­gestellt, dass ich einen Weg, auch wenn ich ihn schon viele Male gegan­gen bin, jedes­mal neu ent­decke. Beim ersten Mal bleibt mir in Erin­nerung: dieser Weg geht über die gesamte Strecke ger­adeaus an der Hangkante 200 Meter über dem Rhein ent­lang. Beim zweit­en Mal stelle ich erstaunt fest: von wegen ger­adeaus, da sind ja immer wieder heftige Auf und Abs zu bewälti­gen usw. Ein guter Weg ist für mich ein Weg, der so viele faszinierende Details bietet, dass ich sie mit einem Mal gar nicht erfassen kann. Her­zliche Grüße Heike Tharun

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