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Westerwald-Wandermarathon, ich komme: Verfolgen Sie mein Training mit!

Rheinland-Pfalz Tourismus

Jet­zt ist es passiert! Meine Bewer­bung für den West­er­wald-Wan­der­marathon wurde angenom­men. Im Juni werde ich mit neun­zehn anderen aktiv­en Wan­der-und Out­door-Blog­gern aus Deutsch­land und Öster­re­ich 45 Kilo­me­ter wan­dern. Rund um Bad Marien­berg im West­er­wald und auf dem WesterwaldSteig.

Aus­geschrieben hat diese Ver­anstal­tung die Rhein­land-Pfalz Touris­mus GmbH. Damit knüpft sie an das Blog­ger­wan­dern an der Mosel im let­zten Jahr an. Im Mai 2015 war ich auch dabei, aber nur für einen Tag als Gast. An der damit ver­bun­de­nen 24 Stun­den-Wan­derung habe ich nicht teilgenom­men. Dieses Jahr wollte ich es wissen!

Anfang des Jahres habe ich mich für diesen West­er­wald-Wan­der­marathon bewor­ben. Anfang März erhielt ich dann die fro­he Botschaft, dass ich mit auf der Teil­nehmerliste ste­he. Dort lese ich die Namen einiger Wan­derin­nen und Wan­der­er, die ich let­ztes Jahr schon per­sön­lich ken­nen­gel­ernt habe. Andere sagen mir etwas durch die Adressen ihrer Blogs und Ihren Aktiv­itäten auf Face­book oder Twit­ter. Eini­gen werde ich im Juni vol­lkom­men neu begegnen.

Wir sind eine bunte Truppe: Junge und ältere Leutchen. Män­ner und Frauen. Auch die Leis­tungs­fähigkeit wird quer­beet verteilt sein. Das ergibt sich automa­tisch schon durch die Altersverteilung, das Geschlecht aber vor allem durch die unter­schiedliche Erfahrun­gen mit Langstreck­en, die die Wan­der- und Out­doorkol­le­gen mit­brin­gen werden.

Wie dem auch sein: Für einige wer­den die 45 Kilo­me­ter null Prob­lem sein. Es wird ein Mit­telfeld geben. Für manche Out­door-Blog­ger wird diese Dis­tanz ein neue Erfahrung wer­den, weil sie noch nie oder noch nicht oft, so weit gelaufen sind.

Zu der Gruppe der Ungeübten gehöre ich. Yes.

Aber ich bin fest entschlossen, diese Her­aus­forderung anzunehmen.
Freuen Sie sich: Sie sind dabei! ;-)

Ganz klar: Kein sportlich­er Wettkampf!

Ruhig Blut! Dur­chat­men. Alles halb so schlimm. [Für Sie eh nicht. Sie haben näm­lich einen Logen­platz. Gle­ich mehr dazu!]

Es geht nicht um Leis­tung: Dieser Wan­der­marathon ist kein Wet­tkampf! Das haben uns die Ver­anstal­ter glaub­würdig ver­sichert. Es geht nicht darum, wer wann als erstes mit welch­er Zeit am Ziel ist. Im Mit­telpunkt ste­ht das gemein­same Erleb­nis und die Natur. Ziel ist es, mit allen zusam­men oder in Teil­grup­pen nach geschätzten 12 Stun­den anzukom­men. Das ist schon mal sehr beruhi­gend, finde ich. Denn ich freue mich auf die 45 Kilo­me­ter. Aber ich gebe zu: Ein klein biss­chen nervös macht mich diese Dis­tanz schon. Denn sie liegt ganz deut­lich außer­halb mein­er Komfortzone!

Den­noch: Eine per­sön­liche Herausforderung!

Nor­maler­weise gehen ich bei meinen Wan­derun­gen zwis­chen 10 und 15 Kilo­me­ter. Hin und wieder bin ich auch schon län­gere Streck­en gelaufen. Bei meinem Nordp­falz-Pro­jekt waren auch Touren mit 25 bis 30 Kilo­me­tern dabei.

Let­ztes Jahr im Som­mer bin ich meine bish­er läng­ste Dis­tanz ange­gan­gen: 40 Kilo­me­ter von Mainz nach Ingel­heim und zurück. Damals war es 40 Grad im Schat­ten. Einen großen Teil der Strecke bin ich in praller Sonne gelaufen. Ganz ehrlich: Diese Tour hat mich an mein Lim­it gebracht. Noch 5 Kilo­me­ter dazu wären für mich undenkbar gewe­sen damals. Die Bedin­gun­gen waren natür­lich extrem. Keine Frage.

Aber auch dieses Mal kann ich mir das Wet­ter nicht aus­suchen: Die Tour wird nur bei Orkan abge­sagt. Das wurde uns bere­its vom Ver­anstal­ter mit­geteilt. Im Juni ist [außer mit Schnee] von Regen bis Hitze mit allem zu rechnen.

Meine Chal­lenge im let­zten Jahr bin ich ohne großar­tige Vor­bere­itung ange­gan­gen. Ich habe etwas an den Rah­menbe­din­gun­gen geschraubt, so dass das Unternehmen meinem Kopf mach­bar erschien. Aber son­st habe ich mir keinen großen Kopf gemacht.

Das will ich dieses Mal anders machen.

Mein Ziel: Wup­pen, statt mit Hän­gen und Wür­gen bewältigen!

Diese Mal ist mein Ziel, die Langstrecke zu wup­pen, statt mit Hän­gen und Wür­gen zu bewälti­gen. Ich möchte die 45 Kilo­me­ter lock­er und leicht absolvieren. Ich möchte diese Strecke wie eine nor­male Wan­derung ange­hen. Ich will über die gesamte Dis­tanz im Besitz mein­er Kräfte sein, ohne an meine Reser­ven gehen zu müssen. Das habe ich mir nicht nur aus per­sön­lichem Ehrgeiz in den Kopf geset­zt. Son­dern ich will ja auch was von dem Gemein­schaft­ser­leb­nis dieser Wan­derung in der Gruppe mit­nehmen: Will mich mit den anderen Out­door-Blog­gern aus­tauschen, quatschen und Spaß haben. Und nicht zulet­zt, will ich die Land­schaft ken­nen­ler­nen. Im West­er­wald war ich noch nie.

All das macht es notwendig, dass ich mich auf Vorhaben im Juni vor­bere­ite. Son­st wird das nix. Da kenne ich mich ganz genau!

Ihre Rolle: Ver­fol­gen Sie mit, wie ich mich auf die Langstrecke vor­bere­ite und ler­nen Sie was draus!

Nor­maler­weise schreibe ich im Nach­gang über meine Pro­jek­te. In Form von Wan­der­bericht­en nehme ich Sie hier im Blog mit auf meine Touren durch die Heimat. Das wird dieses Mal anders sein.

Ich habe beschlossen, meine Leserin­nen und Leser hier im Blog an meinen Vor­bere­itun­gen für dieses Langstreck­en­pro­jekt teil­haben zu lassen.

Vorteil: Sie ler­nen was für eigene Pro­jek­te dieser Art. Und ich krieg ein bissl Schub durch mein öffentlich­es Commitment.

Über die näch­sten 15 Wochen werde ich Sie auf Stand hal­ten, was meine Vor­bere­itung auf den West­er­wald-Marathon 2016 betrifft.

Sie erfahren ab sofort Schritt für Schritt, was Sache ist: Zum Beispiel, wie ich diese per­sön­liche Her­aus­forderung planer­isch ange­he. Habe ich einen Plan und wenn ja, welchen? Schaffe ich es, an mein­er Idee dran zu bleiben? Wie ist der Stand der Dinge? Mache ich Fortschritte? Stag­niert es grad?

Natür­lich kriegen Sie auch brüh­warm zu lesen, wie es dann tat­säch­lich  für mich gelaufen ist am 16. Juni! Und aufgepasst: Neben­bei wer­den Sie selb­stver­ständlich auch etwas über den West­er­wald­Steig erfahren. Wie es da so ist in dieser Ecke von Rhein­land-Pfalz auf der anderen Seite des Rheins. ;-)

Ich melde mich immer dann hier im Blog dazu zu Wort, wenn es etwas Neues und Rel­e­vantes zu bericht­en gibt. Das heißt, ich schreibe nicht jede Woche an einem bes­timmten Tag, son­dern in unregelmäßi­gen Abstän­den. Alle Beiträge zum West­er­wald-Marathon find­en Sie immer unter der Kat­e­gorie Heikes Mutprojekte”.

Damit Sie wirk­lich keinen Beitrag ver­passen, gibt es mehrere Möglichkeit­en: Entwed­er Sie zählen zu meinen Stamm­le­sern. Dann kriegen Sie automa­tisch alles mit. Wenn Sie nur ab und zu vor­beis­chauen wollen, dann kön­nen Sie meine Blog­beiträge per RSS abon­nieren. Oder Sie sind auf Twit­ter und Face­book unter­wegs. Dann geht ihnen eh garantiert nichts durch die Lap­pen. Ich werde in diesen Kanälen jeden Beitrag posten. Über Updates informiere ich zusät­zlich auch in meinem Newslet­ter.

Los geht s: West­er­wald-Wan­der­marathon, ich komme!

Offizieller Start der Vor­bere­itungszeit: Das Pro­jekt wurde in der ver­gan­genen Woche von den Ver­anstal­tern offizielle auf den Weg gebracht: Die ersten Infor­ma­tio­nen mit Ablauf, Train­ingstipps und Strecke sind per E‑Mail eingetrof­fen. Meine Blog­gerkol­le­gen und ich sind bere­its unter den Hash­tags #blog­ger­wan­dern #RLPer­leben #WaMaWest­er­wald auf allen Kanälen aktiv. In Social Media ver­net­zen wir uns für das gemein­same Unternehmen. Täglich mache ich neue Inter­net-Bekan­ntschaften. Aufregend!

Zusät­zliche motivieren mich die ersten Fotos vom West­er­wald­Steig: eine abwech­slungsre­iche Land­schaft mit hügeligem Auf und Ab und einem Wech­sel zwis­chen Wald und offen­er Fläche. Genau meine Kra­gen­weite. Ich habe richtig Lust drauf dort zu wan­dern. Diese optis­chen Reize geben zusät­zlich Pow­er jet­zt echt mit dem Train­ing loszule­gen. Und die Aus­sicht auf die schöne Gegend wird mich sich­er auch tra­gen, wenn es in den näch­sten Wochen nicht so läuft, wie ich es mir vorstelle. Durch­hänger wer­den kom­men, wie das Amen in der Kirche. Schon alleine, weil ich kein Profi­wan­der­er bin. Meine Kurse und Coach­ings laufen ganz nor­mal weit­er und dazu stemme ich jede Woche einen ganz nor­malen 34-Stun­den-Job im Büro.

Ich bin bere­it! Einen groben Plan habe ich auch schon in der Tasche. Darüber wer­den ich in meinem ersten Sta­tus­bericht aus­führlich­er schreiben.

Bleiben Sie mit mir dran an Heikes Mut­pro­jekt West­er­wald-Wan­der­marthon, ich komme!”

Auf geht’s! :-)

 

Heike Tharun

Autor:

Ich bin Heike Tharun. Unterwegs in den Mittelgebirge rund um meine Heimatstadt Mainz: Oberes Mittelrheintal, Nord-Pfälzer Bergland, Hunsrück, Taunus + in meiner zweiten Heimat: das Oberallgäu bei Oberstdorf, Bad Hindelang, Hinterstein. Ich bin leidenschaftliche Bergwanderin. Bergab-Floh und Bergauf-Schnecke. Ich kenne Höhenangst und weiß aus eigener Erfahrung, was es heißt, mit schmerzendem Knie abzusteigen. Bei Problemen gebe ich nicht gerne klein bei, vor allem wenn mir etwas wichtig ist. Seit 6 Jahren gebe ich als Sportmental-Coach mein Wissen und meine Erfahrungen in Bergmut-Seminaren und -Coachings weiter. Auf Heimatwandern.de zeige ich Dir, wie Du auch mit hohem Sicherheitsbedürfnis mit den Herausforderungen der Berge/der Natur heimisch wirst ohne den eigenen Rhythmus aus den Augen zu verlieren. Du lernst Dein Potenzial abzurufen und mit Selbstvertrauen und Zuversicht in Deinem Lieblingsgebirge unterwegs zu sein! Abonniere meinen Bergmut-Brief, verschenke einen Bergmut-Gutschein oder bestelle fürs kulinarische Gipfelglück unser Buch aus dem Land der 1000 Hügel.

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