„Jemanden ins Bockshorn jagen“ bedeutet, jemanden in die Enge treiben, einschüchtern, verunsichern oder auf eine falsche Fährte locken. So ist es mir heut‘ ergangen. Ursprünglich wollte ich an die Nahe fahren zum Wandern. Bei Regen, 0 Grad sowie Warnung vor unberechenbaren Temperaturschwankungen im Wetterbericht erscheint mir jedoch das Risiko mit dem Auto auf Glatteis zu geraten zu hoch. Daher entscheide ich mich kurzentschlossen für eine Stadtwanderung. Mann die Lesebrille in die Firma bringen. Was für die Ausbildung tun: Stelle im Gonsbachtal auf Tauglichkeit für eine Draußenübung checken. Das Nutzlose mit dem Nützlichen verbinden. Dazu mehr im nächsten Buchtipp.
Das mit dem Bockshorn? Inzwischen herrschen Plusgrade und der Starkregen ist in Nieselregen übergegangen. Der Wetterbericht hat mich auf eine falsche Fährte gelockt. Ja, auch mir altem Wanderhasen passiert das hin und wieder. Immerhin war ich länger als eine Stunde zu Fuß unterwegs. Per Definition also eine Wanderung!
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